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Die Varik-Tii, auch Kathol-Häretiker genannt, waren ein abtrünniger Aing-Tii Orden, welche sich anderen Idealen verschrieben als ihre nahen Verwandten und ihr Wissen, sowie ihre Anschauung lediglich aus der Dunklen Seite der Macht schöpften.

Geschichte[]

Den Grundstein für die Varik-Tii legte ein mysteriöser Aing-Tii namens Varik-Ti'vok um 35000 VSY, dessen Geschichte aber vermutlich sehr weit länger in die Vergangenheit reicht als die der Varik-Tii selbst. Varik-Ti'vok wies für einen Aing-Tii eher unübliche Charakterzüge auf. So verschrieb er sich nicht, wie viele andere Aing-Tii, dem Erforschen der Macht, sondern vorerst dem waffenlosen Nahkampf und dem Ausbau seiner Kampffähigkeiten, sowie dem studieren verschiedenster Kampfformen, was sehr vielen seiner Brüder Unbehagen bereitete. Nach einiger Zeit konnten ihn einige seiner Brüder wieder zum Studieren der Macht bewegen, was letztendlich auch zu einer der größten Ordenskrisen der Aing-Tii führte.

Varik-Ti'vok hatte während seines Studierens und Erforschen der Macht eine ansehliche Zahl von Aing-Tii um sich geschaart, die sehr in seiner Denkweise und in seinen Charakterzügen interessiert waren, da er insbesondere die dunklen Facetten der Macht studierte. Varik-Ti'vok beschloss nach einiger Zeit, das Universum mit einigen seiner nahestehendsten Brüder zu bereisen, um mehr über die Macht und ihren Nutzen in Erfahrung zu bringen. Erneut waren den Aing-Tii Varik-Ti'voks Charakterzüge sehr suspekt, jedoch wollten sie ihrem Bruder nicht im Wege stehen und sein Schicksal entscheiden lassen, welchen Weg er einschlagen würde. Sie überließen ihm ein A'vok'ra-Raumschiff und ließen ihn mit seinen Anhängern ziehen.

13400 VSY besuchte Varik-Ti'vok viele Welten um die Macht besser kennenzulernen. Er besuchte unter anderem Adepten des Zeison Sha, der Jal Shey, aber auch die noch jungen Jedi, sowie viele Dunkle Jedi. Weiterhin besuchte er auch ein Weltenschiff der mysteriösen Vronari in den Unbekannten Regionen. Eines Tages besuchte er einen Planeten weit außerhalb der Unbekannten Regionen. Jener Planet, welcher heute als Vronos bekannt ist, war von schwarzen energiegeladenen Wolken umgeben, atmosphärische Entladungen waren daher keine Seltenheit. Der Himmel war ebenfalls schwarz, unterbrochen von vereinzelter dunkelvioletter Färbung und der vom Planeten weit entfernten Sonne, deren Licht die Wolkenschicht nur schwer durchbrechen konnte und für eine schemenhafte Beleuchtung des Planeten sorgte. Dieser Planet war ein Hort der Dunklen Seite der Macht, was Varik-Ti'vok und seinen Brüdern auch bewusst war. Die Dunkle Seite der Macht auf diesem Planeten war so präsent, dass selbst die Oberfläche des Planeten an einigen Stellen aufbrach und tiefe Kluften hinterließ.

Trotz der Lehren der Aing-Tii, die Macht sei eine sehr facettenreiche Kraft ohne Dunkle und Helle Seite und dem Wissen, welches Varik-Ti'vok und seine Brüder während ihrer Reise sammelten, konnte die immense Konsistenz der Dunklen Seite auf diesem Planeten den Geist von Varik-Ti'vok und seinen Brüdern korrumpieren. Varik-Ti'vok spürte die enorme Kraft der Dunklen Seite in sich, was sich eines Tages sogar auf sein äußeres Erscheinungsbild auswirkte. Seine Augen färbten sich Blutrot, seine Haut begann sich schwarz zu färben, nur unterbrochen von goldenen Insignien, die sich an seiner Aussenhülle bildeten. Am Rücken bildeten sich Stacheln und sein äußeres Erscheinungsbild glich immer mehr das eines hochentwickelten Raubtieres. Varik-Ti'voks Brüder begannen sich ebenfalls zu verändern, jedoch nicht so stark wie ihr Ordensbruder. Ihre Haut begann eine dunkelgraue Färbung anzunehmen, jedoch ohne das sich dabei Stacheln am Rücken bildeten.

Nach und nach begann die von der Dunklen Seite veränderte Gruppe auf dem Planeten sesshaft zu werden und bauten eine große und sehr hohe Festung in den Anhöhen eines dortigen Gebirges um dort mehr über die Macht der Dunklen Seite erforschen zu können. Die Festung beherrbergte einen Großteil der Aing-Tii-Technologie, welche zuvor noch im A'vok'ra-Raumschiff verstaut war. Diese wurde im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut.

Varik-Ti'vok wurde im Laufe der Zeit immer begabter im Umgang mit der Dunklen Seite der Macht und lehrte seinen Brüdern die Wege der Dunklen Seite der Macht. Er lehrte ihnen, die Dunkle Seite nicht wie die Sith, für eigennützige Zwecke zu nutzen, sondern für das Wohl aller Ordensbrüder einzusetzen und sich nicht von ihr verzehren zu lassen. Er wollte die Dunkle Seite der Macht in der Galaxis verbreiten um einerseits mehr über sie zu erfahren und andererseits immer näher an finstere Mächte zu gelangen.

Da die Planetenoberfläche eine große Anzahl von dunklen Energiekristallen aufwies, begannen die Varik-Tii diese abzubauen und für ihre Technologien zu verwenden. So konnten sie unter anderem Abwehranlagen für die Feste des Seelenbrandes herstellen oder mächtige Werkzeuge der Dunklen Seite konstruieren. So konnten neben dem A'vok'ra-Raumschiff noch weitere Raumschiffe gebaut werden. Zudem fanden sie heraus, dass diese Kristalle die Dunkle Seite der Macht kompensierten und verbreiten konnten.

Das erste großes Schisma[]

„Die Dunkle Seite der Macht hat uns seit jeher geführt, wir sind ihr stetig gefolgt, sie hat unser Wissen um vielerlei Aspekte bereichert. Wir wurden neu geschaffen, uns verbindet das gleiche Schicksal, wir sind keine Aing-Tii, wir wurden gewandelt... Von nun an sind wir jene, die die Dunkelheit suchen, wir sind... Varik-Tii!“
— Unbekannter Varik-Tii

Um 12300 VSY wollte Ti'vok den Kathol-Sektor besuchen, um weitere seiner Brüder von der Dunklen Seite der Macht zu überzeugen. Er flog mit einer immensen Anzahl an Kriegsschiffen in den Kathol-Sektor um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Er besuchte zu erst Welten wie Kal'Shebbol, Uukaablis, Episol und auch Shatuun. Auf den Planeten fand er viele große Festungen verschiedenster Aing-Tii Orden. Ti'vok konnte viele Aing-Tii von seiner Anschauung der Macht überzeugen und so schlossen sich ihm nach und nach ganze Aing-Tii Orden an. Lediglich auf Uukaablis und Episol weigerten sich einige Aing-Tii sich Ti'vok anzuschließen. Jene Aing-Tii spürten, dass mit Varik-Ti'vok etwas nicht stimmte und als sie ihm gegenüberstanden, sahen sie es zudem an der äußeren Erscheinung. Ti'vok war sich der Gefahr bewusst, dass diese Aing-Tii andere Orden von seinem Vorhaben warnen konnten und somit ließ er diese Aing-Tii jagen und gefangennehmen. Nur sehr wenige Aing-Tii konnten unbemerkt fliehen und die restlichen Aing-Tii Orden vor Ti'vok warnen. Die Aing-Tii ließen viele ihrer Schiffe um die Ordensfestungen patrouillieren, um die Ankunft Ti'voks zu erwarten und die Festungen zu schützen. Als Ti'voks Flotte nahe Exocron, einer der damaligen Hauptordensplaneten der Aing-Tii eintraf, wusste dieser das einige Aing-Tii entkommen waren und die anderen Orden gewarnt hatten, da einige der patrouillierenden Schiffe der Aing-Tii die Flotte bemerkten sofort alle Kriegsschiffe der Aing-Tii in höchste Alarmbereitschaft versetzten. Alle verfügbaren Aing-Tii Kriegsschiffe des näheren Sektors wurden nach Exocron beordert um eine Blockade um den Planeten zu errichten. Varik-Ti'vok sah keine andere Möglichkeit als das Feuer zu eröffnen. Die eher besonnenen und friedliebenden Aing-Tii versuchten dem schweren Beschuss auszuweichen und Kontakt zu Ti'vok aufzunehmen, dieser verweigerte jedoch jegliche Gespräche. Da die Aing-Tii dem schweren Beschuss nicht lange standhalten konnten, begannen sie die Schiffe Ti'voks ebenfalls zu beschießen. Durch den Volltreffer einer Null-Explosions-Salve an Ti'voks gigantischem Flaggschiff wurden die Insassen für mehrere Stunden ohnmächtig. Ti'vok war der erste unter den Insassen die wieder erwachten. Als er langsam die Augen öffnete, war er sehr überrascht. Varsarus Primaeus, ältester, weisester und mächtigster Aing-Tii aller Orden stand direkt vor ihm und hielt seine Hand über Ti'vok. Noch bevor er einen Gedanken verschwendete, sprang Ti'vok mit einem schnellen Rückwärtssalto ausser Reichweite des Aing-Tii und zog sein Schwert. Der Aing-Tii riet ihm, die Besinnung zu bewahren und zurück zu den von den Aing-Tii gelehrten Wegen der Macht zurückzukehren. Ti'vok verzichtete auf die Ratschläge des Aing-Tii und griff diesen an. Es entbrannte ein hitziges Gefecht zwischen Ti'vok und Varsarus, der über mehrere Stunden dauerte. Nach und nach erwachten immer mehr von Ti'voks Brüdern und konnten die an Bord befindlichen Aing-Tii vertreiben. Varsarus Primaeus wurde von den dunklen Aing-Tii umzingelt und konnte den Kampf nicht mehr für sich entscheiden, er unterbrach den Kampf und versuchte zu fliehen, Ti'vok verfolgte ihn unnachgiebig, konnte sein Entkommen aber nicht verhindern. Als er sich wieder in den Kontrollraum seines Flaggschiffes begab, nahm das Schiff den Raumkampf wieder auf. Die anderen Schiffe Ti'voks befanden sich noch immer in heftigen Gefechten. Nach einigen hitzigen Feuergefechten, erreichte eine Flotte der legendären Architekten das Kampfgebiet, die scheinbar eine Erschütterung in der Macht spürten. Die Architekten wendeten sich gegen die Dunkelseite-Benutzer und konnten das Gefecht für sich entscheiden. Die meisten Schiffe Ti'voks waren schwer beschädigt oder nicht mehr einsatztüchtig. Ti'vok beschloss persönlich auf die Oberfläche von Exocron zu gehen und Varsarus Primaeus zu stellen. Auf der Oberfläche angekommen, stellten sich Ti'vok seine einstigen Ordensbrüder in den Weg und wollten ihm einer machtbasierten Gehirnwäsche unterziehen um ihn von der Dunklen Seite abzubringen. Ti'vok geriet in Rage und nutzte eine mächtige Macht-Fähigkeit, die die Aing-Tii wegfegte. Die Ordensfestung auf Exocron wurde von den besten Aing-Tii-Kriegern bewacht, die sich Ti'vok in den Weg stellten. Auch die immense Kraft der Aing-Tii-Krieger konnte Ti'vok nicht daran hindern weiter in die Ordensfestung vorzudringen. Als Ti'vok schließlich die Festung durchsuchte, stieß er schließlich auf Varsarus Primaeus. Dieser versuchte mit seinen Machtfähigkeiten Ti'vok von der Dunklen Seite zu lösen, scheiterte damit jedoch. Ti'vok entgegnete Varsarus, die Helle Seite der Macht würde Wesen nur in ihren Taten blenden und das die Macht verschiedenste Wege für Individuen bereit hielte und das er den Weg der Dunkelheit gewählt hätte und das dies nicht zu ändern sei. Des Weiteren offenbarte ihm Ti'vok, dass das Licht zu viel preisgebe, wohingegen die Dunkelheit mehr verschleiere und somit für machtbegabte Wesen ein optimaler Schutz sei, sofern die Dunkle Seite der Macht unter Kontrolle gehalten werden könne. Varsarus Primaeus, der Ti'vok die Gefahr der Dunkelheit nahe bringen wollte, entgegnete Ti'vok das die Dunkelheit nur eben den Verzehr des eigenen Willens und des eigenen Geistes verschleiere und nicht eben zum Schutz der Preisgebung des eigenen Vorhabens. Als ihre Konversation beendet war, gingen beide zum Angriff über. Der Kampf erstreckte sich über die ganze Aing-Tii Ordensfestung, von der großen Aussichtsplattform über konfuse Übergänge, bis hin zum großen Eingangsbereich. Als die beiden Kontrahenten ihren Kampf außerhalb der Festungsräumlichkeiten austrugen, tobte über ihren Köpfen immer noch eine große Raumschlacht. Der Kampf dauerte einige Stunden, ohne das einer der beiden Kämpfenden die Oberhand gewann. Als sie schließlich die Abgrenzung zu einem tiefen Abgrund erreichten, konnte Ti'vok Varsarus Primaeus in den Abgrund hinunterstoßen. Ti'vok sprang Primaeus hinterher, der durch den Sturz schwer verletzt auf den Boden gesunken war. Ti'vok wollte Primaeus Macht absorbieren um seine eigene zu steigern und mehr wissen zu erlangen. Als Primaeus merkte, wie seine Kräfte schwanden, beschleunigte er den Absorptionsvorgang zur Verwunderung Ti'voks. Primaeus übertrug ihm absichtlich zu viel Macht, Ti'vok kam der Absorption nicht mehr nach und konnte die aufgenommene Macht nicht mehr kontrollieren. Angeblich sollen bei diesem Vorgang sogar dunkle Schatten aus dem Körper Ti'voks gefahren sein. Der Vorgang endete in einer gigantischen Macht-Explosion, welche die gesamte Ordensfestung vernichtete. Als sich nach Stunden die Rauchwolke langsam wieder legte, war Primaeus verschwunden. Aus der durch die Explosion entstandenen Einöde trat ein sichtlich geschwächter Ti'vok hervor. Nach einiger Zeit erschien ihm ein Trugbild. Es handelte sich um ein seltsames Individuum, er gehörte zur Spezies der "Alten", die legendären Urbewohner des Kathol-Sektors, welche vor vielen Jahrtausenden verschwanden. Bevor er etwas machen konnte, wurde Ti'vok ohnmächtig. Als er aufwachte fand er sich wieder an Bord seines Flaggschiffes wieder, welches schwer beschädigt war. Seine Brüder berichteten ihm, dass sie ihn bewusstlos auf der Planetenoberfläche aufgefunden hätten und ihn zurück auf das Flaggschiff brächten. Ti'vok wusste daher nicht, ob es sich bei der Silhouette, die er gesehen hatte, um ein Trugbild oder um ein wirkliches Individuum handelte. Als er wieder die Kontrolle über das Schiff übernahm, hatten die Architekten, sowie die Aing-Tii die Oberhand gewonnen und Ti'vok blieb nichts anderes übrig als die Flucht anzutreten. Als seine Flotte nahe Malachor V aus dem Hydeanum heraustrat, bemerkten sie, dass sie von den Architekten verfolgt wurden. Erneut begann eine Raumschlacht, die Schiffe Ti'voks waren jedoch schwer beschädigt und konnten der Feuerkraft der gegnerischen Schiffe nicht standhalten. Das Flaggschiff zerbarst über Malachor V in sehr große Teile des Schiffes, welche auf der Oberfläche des Planeten aufschlugen. Einige Komponenten waren nach dem Aufprall mehr oder weniger sogar noch intakt. Ti'vok und seine Brüder überlebten den Absturz und beschlossen, aus gefundenen verwertbaren Teilen ein kleines Basislager zu errichten, was auch gelang. Die Raumschlacht endete für Ti'voks Flotte in einer Niederlage, die sämtliche Schiffe Ti'voks forderte. Ein schwer beschädigtes Schiff konnte sich jedoch auf die Oberfläche von Malachor V mitsamt den Brüdern Ti'voks retten und ermöglichte diesen somit die Rückkehr nach Vronos. Die Fragmente der zerstörten Schiffe über Malachor V waren nach der Schlacht auf großen Teilen der Planetenoberfläche vorzufinden. Der Sith-Lord Naga Sadow nutzte sogar einen Großteil dieser Fragmente um Kriegsschiffe für die Sith-Flotte zu konstruieren und es wird zudem behauptet, die Fragmente welche einst auf Malachor V aufschlugen, seien der Grund für die hohe Konsistenz der Dunklen Seite auf Malachor V. Nach der Raumschlacht zogen die Schiffe der Architekten sich wieder zurück und schenkten den anderen dunklen Aing-Tii keine Beachtung mehr. Die Gründe des Angriffes der Architekten blieben bis heute unbekannt und über ihr Auftauchen während der Raumschlacht über Exocron wird in vielen galaktischen Legenden beschrieben. Nach der Rückkehr nach Vronos benannten sie sich, ihrer äußeren und auch inneren Veränderungen bewusst, zu ehren Varik-Ti'voks, welcher die Anführerolle inne hatte von Aing-Tii in Varik-Tii um und waren von dieser Zeit an eine eigene, von der Dunklen Seite der Macht neu erschaffene Spezies.

Das zweite große Schisma[]

„Meine Heimat... Zeit sie zu verändern...“
— Varik-Ti'vok

Um 3700 VSY plante Varik-Ti'vok erneut seine alte Heimat, den Kathol-Sektor, zu besuchen. Er nahm einige der größten auf Vronos gebauten Schiffe und reiste mit einigen seiner Brüder nach Q'Maere.

Kathol-Spalt

Der Kathol-Spalt

Er war sehr verwundert über den dortigen Kathol-Spalt, der aus dem großen Hyperraumkrieg resultierte. Er plante, den Kathol-Spalt mit Hilfe der Dunklen Kristalle so zu verändern, dass es, wie Vronos, ein Hort der Dunklen Seite werden sollte. Da die dunklen Kristalle die auf Vronos vorzufinden waren, sich nach einiger Zeit selbstständig ausbreiteten und die Dunkle Seite der Macht kompensierten, wollte Varik-Ti'vok einige Kristalle auf Asteroiden um Demonsgate, Yvara und Q'Maere hinterlassen um seinen Plan aufgehen zu lassen. Die Aing-Tii, die in speziell umgewandelten Asteroiden lebten, bemerkten das seltsame Unterfangen und begannen der Sache nachzugehen. Als sie mit einem Sanhedrim-Schiff auf einem der Asteroiden um Q'Maere landeten, sahen sie Varik-Ti'vok und einige seiner Brüder, die gerade versuchten die dunklen Kristalle auf der Oberfläche zu hinterlassen. Varik-Ti'vok versuchte die Aing-Tii von seiner Sache zu überzeugen, diese lehnten seine Anschauungen aber entschieden ab und waren über sein Vorhaben die Dunkle Seite im Kathol-Spalt zu verbreiten mehr als schockiert. Als sie sich wehement weigerten ihm zu folgen und versuchen wollten, ihn wieder zu den Aing-Tii-Lehren zu bekehren, egriffen Varik-Ti'vok und seine Brüder die Initiative und griffen die unterlegenen Aing-Tii an. Die Aing-Tii konnten zwar den ersten Angriffen widerstehen, konnten aber der immensen Angriffskraft Varik-Ti'voks nichts entgegensetzen. Die Aing-Tii ergriffen die Flucht und konnten knapp mit ihrem Sanhedrim-Schiff von dem Asteroiden entkommen und die übrigen Aing-Tii vor dem Vorhaben Ti'voks warnen. Als die Aing-Tii bereits die Raumschiffe Ti'voks aus ihren Asteroiden beobachten konnten, mobilisierten sie auch die Schiffe der Aing-Tii um den Angreifern entschlossen entgegenzutreten. Ti'voks Schiffe eröffneten sofort das Feuer als die ersten Aing-Tii-Schiffe in Reichweite waren. Zuerst schien es so, als ob die Aing-Tii unterlegen wären, doch als diese die Feuerkraft ihrer Schiffe auf Ti'voks Flaggschiff konzentrierten, musste dieser kurzzeitig in das Hydeanum fliehen. Sein Schiff trat später wieder nahe der seltsamen Alien-Konstruktion im Kathol-Spalt aus. Er übermittelte seine Koordinaten an die übrigen Schiffe und landete auf dem größten Asteroiden nahe der Alien-Konstruktion mit dem Wissen, dass sich dort eine der größten Aing-Tii Festungen befand. Er wollte die dortigen Aing-Tii in schwere Kämpfe verwickeln um letztendlich mit den übrigen Schiffen, die auf dem Weg zu seinen Koordinaten waren, die Aing-Tii Festung zu zerstören und das für die Aing-Tii heilige Artefakt, genannt "Codex", welches sich im Inneren der Alien-Konstruktion befand mithilfe den in der Festung befindlichen Fragmentschlüsseln an sich zu bringen. Als Ti'vok mit seinen Brüdern den Asteroiden erreichten, stellten sich ihnen vorerst einige Aing-Tii entgegen, doch nach kleineren Kämpfen kamen auch Jedi-Ritter hinzu, die die Aing-Tii Festung besuchten um von den Aing-Tii Mönchen mehr über die Macht zu erfahren und sich nun gezwungen sahen einzugreifen. Der Kampf gestaltete sich für Ti'vok sehr schwer, da sich unter den Jedi zum größten Teil Meister und Ritter befanden. Ti'vok musste daher vorzeitig die Zerstörung der Festung anordnen, da die Aing-Tii und die Jedi die überlegeneren Kämpfer waren und ein Kampf aussichtslos wäre. Als ein Kriegsschiff der Varik-Tii über der Festung schwebte, wussten die Aing-Tii und Jedi bereits was geschehen würde. Viele Aing-Tii und Jedi konnten rechtzeitig aus der Festung fliehen, bevor diese von einem heftigen Feuerregen zerstört wurde. Ti'vok konnte seinen Plan, die Fragmentschlüssel an sich zu bringen nicht vollenden, da ein Aing-Tii Mönch bereits mit diesen aus der Festung geflohen war. Die verletzten Aing-Tii, die es nicht rechtzeitig aus der Festung geschafft hatten, schlossen sich gebrochenen Willens Ti'vok an und spalteten sich somit von ihren ehemaligen Brüdern ab.

Niederlage auf Shola[]

Um 690 VSY wollte Ti'vok erneut weitere Individuen von seiner Anschauung der Macht überzeugen. Sein erstes Ziel war der Planet Shola, welcher einst Heimatort einer nun ausgestorbenen Spezies war. Umso mehr war Ti'vok über die Veränderungen auf Shola verwundert und über die Abwesenheit der ehemaligen, mit Ti'vok befreundeten Spezies. Er suchte ein uraltes Artefakt dieser Spezies auf Shola um mehr über die Wege der Macht kennenzulernen. Als er den Ort des Artefakts gefunden zu haben schien, erblickte er einen dort meditierenden Jedi. Bei diesem Jedi handelte es sich um keinen geringeren als N'Kata Del Gormo. Del Gormo lies sich nicht durch Ti'voks Anwesenheit von seiner Meditation abbringen. Als der vorsichtig agierende Ti'vok, der Del Gormo stets im Blick behielt, versuchen wollte das Artefakt an sich zu bringen, wies in der immer noch meditierende Del Gormo darauf hin das dieser den falschen Weg der Macht eingeschlagen hätte und dieser das Artefakt nicht mit der Dunklen Seite verderben dürfe bzw. überhaupt dazu in der Lage sei. Als Ti'vok daraufhin zum Angriff übergehen wollte, hatte Gel Dormo schon reagiert und ihn mit der Macht zurückgehalten ohne dabei seine Meditationsstellung zu verändern. Der erboste Ti'vok wollte ihn mit diversen Macht-Fähigkeiten beharken, doch Del Gormo zeigte sich von Ti'voks dunklen Kräften unbeeindruckt. Als Ti'vok seine dunklen Kräfte für den Angriff sammelte, sah Del Gormo sich gezwungen seine Meditationsstellung zu beenden und einzugreifen. Ti'vok der mithilfe der Macht auf einer schwebenden Gesteinsplatte stand und Del Gormo mit Macht-Blitzen beschoss, wollte daraufhin sogar einen immensen Macht-Sturm herbeiführen und dem bisher unbeeindruckten Jedi zu besiegen. Ti'vok der sich gerade auf die Vollführung des Macht-Sturmes konzentrierte, bemerkte nicht das Del Gormo ihm die Gesteinsplatte dank eines Macht-Tricks unter den Füßen zerbrechen ließ. Ti'vok fiel daraufhin in die sich unter ihm befindende Lava, die ihn alsbald gänzlich verschlang. Del Gormo überließ Ti'vok seinem Schicksal und verschwand daraufhin. Die von Ti'vok gesammelte Machtenergie entlud sich in einer Explosion die das tempelartige Gebilde mitsamt Artefakt in die reißenden Lavafluten riss. Lange zeit war es still um die reißenden Lavafluten, doch nach einiger Zeit griff ein Arm richtung fester Gesteinsoberfläche. Es war Ti'vok, der seinen Sturz in die Lava überlebt hatte. Er schwor den Adepten der Hellen Seite der Macht rache, insbesondere den Jedi. Er kontaktierte seine Brüder, ihn von der Planetenoberfläche zu holen und nach Vronos zurückzukehren, wo er vorerst auch blieb um sich wieder dem Erforschen der Dunklen Seite widmete, sowie dem Erlernen einiger ihm noch verborgener Aing-Tii Fähigkeiten.

Schlacht um Vronos[]

Als eines Tages ein Sith-Lord namens Darth Nivan des Ordens der 13 den Planeten entdeckte, wusste dieser sofort, dass es sich um ein wichtiges Ziel für den Orden der 13 handelte und berichtete sofort dem Anführer des Ordens, Darth Byron, von seiner Entdeckung. Da Nivan die große Festung der Varik-Tii sichtete, wusste Byron das der Planet dem Orden der 13 nicht ohne Kampf anheim fallen werde. Da Byrons Streitkräfte nicht groß genug waren, um einen ganzen Planeten zu erobern, wandte er eine List an. Er ließ eine Information über einen hochrangigen imperialen Kommandeur an das Neue Galaktische Imperium geben, dass es davon überzeugen sollte, auf dem besagten Planeten sei ein Orden von Dunklen Kriegern, die planten das Imperium stürzen zu wollen. Sein Plan war es, dass das Imperium seine Streitkräfte mobilisierte um die Festung anzugreifen, dabei hohe Verluste erleiden würde, diese den Rückzug anordnen würden und das Byrons Streitkräfte die übrige Verteidigung ausschalten könnten. Sein Plan ging insoweit auf, das die besagten Streitkräfte tatsächlich mobilisiert wurden, da ein imperialer Spähtrupp die Koordinaten des Planeten und die Existenz einer Festung bestätigen konnten. Es wurde sofort eine ganze Flotte an imperialen Sternenzerstörern und Trägerschiffen bereitgestellt, welche Kurs auf Vronos nahmen. Da der Planet keine orbitale Verteidigung besaß, konnten die imperialen Truppen sofort mit der Invasion beginnen. Anführer der imperialen Bodentruppen war Major Crosswind.

Als die ersten Landungsschiffe ihre Fracht entluden, zogen sich die überraschten Varik-Tii in ihre Festung zurück und verschlossen alle Eingänge und Tore vor den herannahenden Angreifern. Als eine große Anzahl an TIE ap-X und Sturmtruppen begann, die gigantischen Festungsmauern mit Laserfeuer zu Fall bringen zu wollen, zeigten sich die imperialen Truppen sehr erstaunt: Der heftige Laserbeschuss zeigte fast keinerlei Wirkung an der soliden Festungsmauer. Nur langsam konnte der erste Verteidigungswall der Festung niedergerissen werden. Als dies geschah trat Varik-Ti'vok auf der Fassade über dem großen Eingangstor der Festung vor und schaute auf die Angreifer nieder. Als Major Crosswind und eine Gruppe Sturmtruppler auf das gigantische Festungstor zumarschierten, wollte Varik-Ti'vok den Grund des Angriffes erfahren. Major Crosswind antwortete, dass der Planet Vronos, sowie die Festung der Varik-Tii nun imperiales Territorium seien und das die Varik-Tii sich dem Willen des Imperiums beugen müssten. Varik-Ti'vok entgegnete dem imperialen Kommandeur, dass die Varik-Tii von jeglicher galaktischen Regierung unabhängig seien und sich weder dem Imperium, noch irgendeiner anderen galaktischen Regierung beugen würden. Der erboste imperiale Kommandeuer erwiderte Varik-Ti'voks Worte und drohte mit der Vernichtung der Festung, sowie des Ordens der Varik-Tii. Varik-Ti'vok kehrte dem imperialen Kommandeuer den Rücken zu, lachte leise und sagte ironischerweise, dass sie es doch versuchen könnten. Varik-Ti'vok zog sich indes in seine Privatkammer, der "Zitadelle der Seelenfinsternis", zurück um weitere Verteidigungsmaßnahmen zu treffen. So ernannte er 9 seiner weisesten und nahestehendsten Brüder zu dunklen Infernalfüsten und gab ihnen einen Großteil seiner Macht, was sie körperlich stark veränderte. Diese 9 Varik-Tii stellten die Hauptangriffsspitze bei der Verteidigung der Varik-Tii Festung dar und besaßen eine immense Angriffskraft. Als die imperialen Truppen auf das Haupteingangstor trafen, bot sich ihnen der Anblick der 9 Infernalfürsten, die allesamt sehr kräftig gebaut und von Stacheln übersäht waren. Binnen Minuten konnte die erste Angriffswelle der imperialen Truppen durch die Macht eben dieser Varik-Tii ausgelöscht werden und das Bild der Zerstörung der eigenen Truppen demoralisierte die imperiale Infanterie immens und das Vorrücken geriet zum Stocken. Major Crosswind wurde von einem schweren Trümmerteil begraben, konnte sich jedoch später wieder befreien. Die imperiale Kommandoführung beschloss den Einsatz von Raumjägern um die Festung zu bombardieren, was jedoch erfolglos schien, da die Festung eine hohe Zahl an Varik-Tii Verteidigungsanlagen aufwies und die Jäger den starken Machtangriffen der Varik-Tii schutzlos ausgeliefert waren. Die Festung der Varik-Tii schien für die imperialen Truppen uneinnehmbar. Als jedoch die zweite Angriffswelle bestehend aus schweren Panzern und Artillerie zum Zug kam, konnte nach einiger Zeit ein Bruchteil der massiven Hauptmauer der Festung zerstört werden. Darth Byron, der aus einer versteckten Anhöhe die Schlacht beobachtete, sah seine Chance gekommen in die Festung zu gelangen. Er konnte durch ein kleines freigesprengtes Loch unbemerkt in die Festung gelangen. Als Darth Byron sich in der Festung der Varik-Tii umschaute, erreichte er nach einiger Zeit den höchsten Turm der Varik-Tii-Festung, in denen sich die Kammern Varik-Ti'voks befanden. Nach einiger Zeit fand Darth Byron den Anführer des Varik-Tii-Ordens, der gerade die Schlacht beobachtete. Varik-Ti'vok hatte den Eindringling bereits bemerkt, kehrte ihm aber weiterhin den Rücken zu. Varik-Ti'vok wusste das Byron der Drahtzieher hinter den Ereignissen war und erklärte ihm, dass galaktische Regierungen kein Interesse an solch weit entfernten und unwirtlichen Welten zeigen würden und das nur machtbegabte Wesen den Planeten als Hort der Macht für interessant hielten. Varik-Ti'vok fragte den überraschten Byron daraufhin, was ihn denn soweit in die Unbekannten Regionen verschlagen hätte. Der Sith-Lord antwortete ihm, dass er schon lange einen solchen Hort der Dunklen Seite suche und das er die Artefakte die die Festung der Varik-Tii beherrbergte für seinen Sith-Orden beanspruchen wolle. Als Beweis von Byrons Macht wollte er Varik-Ti'vok im Kampf besiegen um die Festung, sowie die Herrschaft über die Varik-Tii zu erlangen um an deren, für Außenstehende, verborgenes Wissen zu gelangen. Als Byron sein Lichtschwert zog und Richtung Varik-Ti'vok sprang um diesen anzugreifen, kehrte dieser ihm weiterhin unbeeindruckt den Rücken zu und sprach zu sich, dass die Sith schon immer berechenar gewesen wären. In jenem Moment, als Byrons Lichtklinge fast Varik-Ti'vok berührte, zog dieser ein metallenes Schwert und parierte den Angriff mit einem eleganten, aber sehr harten Schlag, der Byron auf den Boden warf. Varik-Ti'vok näherte sich dem Sith langsam und richtete ihn mit der Macht auf. Er sagte zu dem geschwächten Sith, dass ein Kampf sinnlos sei und das Byrons Kräfte noch zu unausgereift seien. Daraufhin schleuderte er den Sith mit der Macht durch ein Kristallfenster auf einen dortiges Balkongelände. Varik-Ti'vok warf dem Sith vor, dass er auf ein brüchiges Fundament bauen würde und das dies der Grund für das jahrtausendelange Versagen der Sith sei. Byrons Wut steigerte sich und er begann Ti'vok mit schnellen und schweren Attacken entgegenzutreten, doch Ti'vok war der überlegenere Kämpfer und schleuderte Byron über die Balkonabgrenzung. Byron konnte sich an einem Vorsprung festhalten, um nicht in die Tiefe zu stürzen. Ti'vok trat vor den sich an dem Vorsprung festhaltenden Sith und sagte zu diesem, er sei ein, für sein im Vergleich zu Ti'voks Alter jungem Sith jedoch ein hervorragender Kämpfer und Nutzer der Dunklen Seite und er spüre etwas in Byron was ihn von den anderen Sith abhob. Ti'vok spürte die dunklen und selbst für ihn schemenhaften Energie in Byron, die durch die Anwesenheit der Dunklen Seite auf Vronos stetig stieg. Ti'vok hob ihn mithilfe der Macht zurück auf sicheren Boden. Der überraschte Byron fragte, was der Grund für dieses Verhalten sei, worauf ihm Ti'vok entgegnete er könne ihm bei der Verbreitung der dunklen Seite helfen. Ti'vok führte Byron in eine sehr seltsame, schemenhafte und konfuse Kammer in der Festung und nahm einen der dort gelagerten Vronokristalle. Er forderte Byron auf sich Ti'vok gegenüberzustellen, den Kristall sich zwischen beiden befindend. Ti'vok forderte Byron nun auf all seine dunkle Energie zu sammeln und auf den Kristall zu richten. Byron zögerte, da er von dem plötzlichen Verhalten Ti'voks ihm gegenüber überrascht war. Ti'vok erklärte Byron, dass er versteckte und unbekannte Energien in sich habe und das er anders als die Sith sei, die er bisher traf. Trotz Byrons Misstrauen und Zögern sammelten beide sehr große Mengen dunkler Energie und richteten den daraus resultierenden dunklen Machtstrahl auf den Kristall. Nach einiger Zeit beendete ein greller Blitz den Vorgang und ein dunkelroter bis schwarzer Kristall mit der Aura etwas sehr Unheilvollen zeigte das Ergebnis beider Mächte. Der Vorgang war für Byron sehr anstrengend und er musste nach diesem Vorgang kurz inne halten. Nachdem Byron wieder im Besitz seiner Kräfte war, gingen sie wieder auf das Balkongelände und Ti'vok erklärte Byron die grobe Funktionsweise des Kristalls, sowie seine immense Macht. Der Kristall sei ein Teil Byrons selbst und habe die selben mächtigen Energien in sich schlummern, wie er. Nach der Konversation forderte Ti'vok Byron auf zu gehen, woraufhin er Byron mit einem Machtstoss über die Balkonabgrenzung schleuderte und dieser in die Tiefe stürzte. Ti'vok schenkte dem Sith keine Beachtung mehr und wandte auch seinen Blick nicht die Balkonabgrenzung hinunterschauend. Er dachte lediglich, dass dies sicherlich nicht die letzte Begegnung mit Byron gewesen sein kann. Byron konnte sich kurz vor dem Aufprall mit einem Machtstoß abbremsen, vollführte einen Rückwärtssalto und landete auf beiden Beinen mit dem dunklen Kristall in den Händen haltend. Er begab sich nun wieder zu seinem Schiff und flog mit diesem zurück zu dem Sith-Tempel auf Yavin IV. Byrons Plan den Planeten für die Sith zu erobern hatte für diesen nun keine Priorität mehr. Die Schlacht um Vronos endete für die imperialen Truppen letztendlich in einer Niederlage. Im Laufe der Schlacht wurde sogar ein imperiales Orbitalbombardement auf die Festung angefordert, doch sie konnte dem Orbitalbeschuss zum größten Teil standhalten. Neben den hohen Truppenverlusten der imperialen Truppen durch die Infernalfürsten, trieb die hohe Konzentration dunkler Energien, zudem gestärkt durch die Erschaffung des Vrono Infernalis die kämpfenden Sturmtruppen zum Wahnsinn und nicht selten richteten sie sich gegen ihre eigenen Soldaten. Major Crosswind beorderte den schnellstmöglichen Rückzug, sehr zum Verdruß des kommandierenden Flottenadmirals. Trotz der Gefahr für die sie die Varik-Tii hielten, schenkte das Neue Galaktische Imperium diesen keine weitere Beachtung mehr, teils aus Angst, teils aber auch dank der großen Entfernung zum galaktischen Kern und der Tatsache das die Varik-Tii kein Interesse an einer Orbitalflotte zu haben schienen.

Ti'voks Gefangennahme[]

Nach der Schlacht von Vronos wollte Ti'vok nach Tatooine reisen, um verborgene Daten der alten Rakata-Sternenkarte zu entnehmen, die nur mit einem bestimmten Code, den Ti'vok vor Urzeiten von einem Rakata-Gelehrten im Tausch gegen eine bestimmte Komponente für eine von den Rakata geplanten Raumstation erhielt. Der Code selbst verschaffte Ti'vok zu jener Zeit ebenfalls Zugang zu den verschiedensten Rakata-Gebäuden. Als Ti'vok auf Tatooine landete, wurde er nach einiger Zeit des Suchens Zeuge eines Tusken-Räuber Rituals: Die Tusken attackierten einen Krayt-Drachen und töteten diesen nach einiger Zeit. Als die Tusken verschwanden, suchte Ti'vok weiter nach der uralten Sternenkarte. Er fand selbige in der Kraytdrachen-Höhle. Als er die Daten entschlüsseln konnte, eröffnete sich ihm eine Karte der Unbekannten Regionen mit besonders hervorgehobenen Planeten, die einen möglichen Hort der Dunklen Seite darstellten. Als Ti'vok die Daten sicherte, fand er einige Schritte von ihm entfernt einen sehr kleinen Krayt-Drachen, der nach dem Tusken-Ritual elternlos geworden war. Ti'vok beschloss den Drachen mitzunehmen und selbst großzuziehen. Sein persönliches Schiff musste er daraufhin speziell modifizieren, um den Krayt-Drachen auch nach seinem Wachstum noch transportieren zu können. In den folgenden Jahren gewöhnte sich der Krayt-Drache immer mehr an Ti'voks Erziehung und er lernte sogar gänzlich ohne Nahrung auszukommen, eine Fähigkeit welche bis dato absolut einzigartig war. Nach einiger Zeit nutzte Ti'vok den Krayt-Drachen als Reittier und nach und nach entstand ein telepathisches Band zwischen dem Krayt-Drachen und Ti'vok.

Desa-Tii

Einige Desa-Tii

Nach genauerer Auswertung der entnommenen Daten, fand Ti'vok den Standort alter Verwandter der Aing-Tii, den Desa-Tii. Deren Standort befand sich auf Vesas, einer Welt überwiegend bedeckt von Felsenwüsten. Die Desa-Tii lebten dort in versteckten Tempelruinen in den dortigen Hochebenen inmitten der gebirgigen Wüste. Der Planet war für Ti'vok sehr bedeutsam, da er dort eventuell weitere Anhänger finden konnte. Des Weiteren war er sehr in den Desa-Tii interessiert, da diese nur in Berichten seiner ehemaligen Aing-Tii Brüdern vorkamen und ihm bisher nur in Legenden begegnet sind. Nach der Landung auf Vesas, musste Ti'vok einige Zeit nach der Desa-Tii Festung suchen, doch letztendlich konnte er sie finden. Die sehr weisen Desa-Tii wussten von der Gefahr die von ihm Ausging und spürten schon seit längerem seine Anwesenheit in ihrer Nähe, sogar als dieser sich noch außerhalb des Systems befand. Die Desa-Tii kontaktierten somit rechtzeitig die Aing-Tii, welche ihnen zu Hilfe eilten. Als Ti'vok und sein Krayt-Drache die Tempelruinen betraten, kam es zu einem Kampf zwischen Aing-Tii, Desa-Tii und Ti'vok. Einige Jedi die die Desa-Tii besuchten, um mehr über die Macht zu lernen unterstützten die Verteidigung des Tempelruineneingangs. Nach einiger Zeit und einem mächtigen Macht-Trick später sank Ti'vok zu Boden. Als er die Augen wieder öffnete, sah er die verschwommenen Silhouetten zweier Aing-Tii die sich links und rechts von ihm befanden und ihn zu einem bestimmten Ort brachten. Die Aing-Tii brachten Ti'vok zu einer Art Kerker in dem sie ihn und den Krayt-Dachen einsperrten. Ti'vok wurde in die Ketten der Läuterung gelegt, die ihn von der Macht trennten. Daraus resultierte eine dauerhafte Ohnmacht, die warscheinlich nur durch die Abnahme der Ketten aufgehoben werden konnte. Der Krayt-Drache wurde ebenfalls in den Kerker gesperrt, konnte jedoch Ti'vok nicht direkt erreichen. Der Kerker befand sich tief unter der Oberfläche eines Aing-Tii Asteroiden. Oberhalb des eigentümlichen Kerkereingangs befand sich ein gewaltiges Tor, welches nur durch eine spezielle Technik geöffnet werden konnte bzw. durch einen bestimmten Gegenstand. Die Varik-Tii spürten die Anwesenheit Ti'voks in der Macht nicht mehr und vermuteten die Aing-Tii hinter dieser Tatsache. Seit diesem Tag flogen die Varik-Tii immer wieder kleinere Überfälle auf Aing-Tii Territorium. Über den weiteren Verbleib Ti'voks ist seit jeher nichts mehr bekannt.

Charakterbild[]

Die Varik-Tii hatten zum größten Teil das ähnliche Charakterbild. Gegenüber Besuchern auf Vronos waren sie nicht voreingenommen und versuchten auch nicht diese zu bekämpfen, jedoch versuchten sie ihre Möglichkeiten auszuschöpfen das Interesse für die Dunkle Seite zu wecken, ohne dabei aber aufdringlich zu wirken. Die meisten Besucher kamen ohnehin um mehr über die Dunkle seite zu erfahren. Sollte ein Besucher diese Wege ablehnen, war es ihnen gleichgültig, sie reagierten nur feindseeelig auf ihre ehemaligen Brüder, da diese eine konkrete Bedrohung für die Varik-Tii darstellten und die Varik-Tii die Aing-Tii als eine Spezies wahrer Auserwählter der Dunklen Seite ansahen. Des Weiteren waren die Varik-Tii meist sehr verschlossen und redeten nur wenn, sie es für notwendig hielten. Ihr gemeinsames Zusammenleben gestaltete sich verwunderlicherweise sehr rücksichtsvoll gegenüber ihren Varik-Tii Brüdern, was wohl auch einen der Hauptunterschiede zwischen ihnen und den Sith darstellt..

Fähigkeiten[]

Die Varik-Tii waren, wie ihre nahen Verwandten, die Aing-Tii, allesamt durch ein telephatisches Band verbunden und konnten somit unabhängig von ihrer Entfernung miteinander kommunizieren. Neben einfachen Machtfähigkeiten der Dunklen Seite beherrschten die Varik-Tii einzigartige Fähigkeiten der Dunklen Seite, die selbst für einen Lord der Sith geheimnisvoll und mächtig waren. Eine weitere einzigartige Fähigkeit war es, den Willen einiger Aing-Tii zu korrumpieren, was seit jeher von den weisesten, ältesten und mächtigsten bekannten Spezies nicht vollzogen werden konnte. Varik-Ti'vok besaß unter den Varik-Tii zudem die Fähigkeit seinen ohnehin schon muskulösen, mit Stacheln übersähten Körper durch Zorn in eine Art Dunkle Macht-Wesen zu verwandeln, welchen er aber nicht immer unter Kontrolle haben konnte. Die Macht dieser Form äusserte sich in pulsierenden, dunklen Blitzen die von seinem Körper ausgingen, die Dunkelheit die diesen Körper umgab und der immensen Kraft dieses ominösen Wesens.

Lehren[]

Die Varik-Tii waren vollständig Ti'vok und der Dunklen Seite ergeben und wollten diese um jeden Preis in der Galaxis verbreiten, um mehr über die dunklen Mächte zu erfahren und die Finsternis besser und beherrschen zu können.

"Die Dunkelheit wird euch wandeln, ihr werdet ihr entgegentreten, ihr begegnen, sie wird euch berühren, sie wird Gefahren bergen und doch wird sie euch führen
Der Weg wird euch führen von der Dämmerung bis zur finsteren Nacht
und von diesem Weg an sollt und werdet ihr...

...die tiefsten Abgründe der Dunklen Seite kennen lernen, doch sollt ihr nicht fallen
...die unvorstellbare Dunkelheit kennenlernen und nicht die Orientierung verlieren
...das Labyrinth der Macht kennenlernen ohne euch in ihm zu verlaufen
...unvorstellbare Macht erlangen ohne diese einzusetzen
...euch der Dunkle Seite der Macht hingeben ohne aber von ihr verzehrt zu werden
...durch die Finsternis wandern und diese durch euch
...Illusionen begegnen, euch aber nicht von ihnen täuschen lassen
Euer Wille soll nicht in der Dunkelheit zerbersten
Nutzt die Dunkelheit als Schild und lasst euch nicht als eines benutzen
Nutzt die Schatten als Schutz und ihr werdet selber Schatten,
doch nehmt euch auch vor jenen in Acht, sonst werdet ihr Schatten des Vergessenen"

--aus den Lehren Varik-Ti'voks
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